Hundeshampoo - was ist zu beachten?

Als allgemeiner Grundsatz gilt: Der Hund sollte so oft wie nötig, aber so selten wie möglich mit Shampoo gebadet werden.
Aber wann ist es nötig? Natürlich dann, wenn sich der Hund draußen gewälzt hat, z. B. in Aas, Gülle oder anderen Exkrementen und ein Geruch von ihm ausgeht, den wir nicht als wohlriechend empfinden.

Aber manchmal entwickeln Hunde auch einen Eigengeruch, der ein Bad notwendig werden lässt. Woher kommt dieser Geruch?
Hauptursache sind Mikroorganismen, die Hautfette und abgestorbene Haare zersetzen. Bei vielen Hunden kann man durch regelmäßiges Kämmen und Bürsten die abgestorbenen Haare entfernen und so unangenehme Gerüche weitestgehend vermeiden. Bei langhaarigen Hunden ohne Fellwechsel (wie Briard, Pudel, Malteser) ist das nicht möglich. Darum müssen diese Rassen regelmäßig gebadet werden. Dabei ist es wichtig ein Hundeshampoo zu verwenden, da nur dieses entsprechend gut rückfettend ist. Sehr gute Effekte erzielen pflanzliche Stoffe wie z. B. Macadamiaöl, enthalten in unserem Naturöl-Shampoo.

Hunde, die nicht haaren werden häufig geschoren. Dann ist es sinnvoll den Hund vorher zu schampoonieren um anschließend das Fell ohne „ziepen“ gleichmäßig frisieren zu können.

Für Welpen ist ein besonders mildes Shampoo empfehlenswert.

Für wasserscheue Tiere oder solche, die wegen Krankheit nicht gebadet werden können gibt es spezielle Trockenschaum-Shampoos. Der duftende Schaum neutralisiert schlechte Gerüche und ist auch optimal für unterwegs und auf Reisen.

Ein besonderer Fall sind medizinische Shampoos. Diese werden vom Tierarzt speziell für den jeweiligen Hund verschrieben und sollten genau nach Anweisung angewendet werden.

Ein Tipp zum Schamponieren:

Gerade wenn man es mit viel Fell zu tun hat, lässt sich das Shampoo besser verteilen, wenn man es vorher schon mit Wasser verdünnt hat.